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Wie AgriTech afrikanische Volkswirtschaften verändert

Landwirtschaftliche Herausforderungen in Afrika angehen

Einer der wichtigsten Vorteile von Agritech besteht darin, dass sie die die Kluft zwischen Kleinbauern und größeren Märkten überbrückt. Indem Agritech-Tools wie Präzisionslandwirtschaftswerkzeuge, Drohnen und Erntesensoren bereitgestellt werden, können Bauern ihre Produktivität und Erträge steigern und innovative Wege finden, um mit Käufern und Lieferanten in Kontakt zu treten. Dies trägt wiederum zur Schaffung nachhaltiger und inklusiver Wertschöpfungsketten bei, von denen nicht nur Bauern, sondern auch die Gesamtwirtschaft profitieren.

 

Ein weiterer wichtiger Vorteil von Agritech besteht in seinem Potenzial, einige der langjährigen Herausforderungen des Agrarsektors in Afrika wie Klimawandel, Ernährungssicherheit und Armut anzugehen. Durch den Einsatz von Technologien zur Verbesserung der Effizienz und Widerstandsfähigkeit von Agrarsystemen können Bauern sich an sich ändernde Klimabedingungen anpassen, ihr Einkommen steigern und sicherstellen, dass ihre Gemeinden Zugang zu gesunden und nahrhaften Lebensmitteln haben.

 

Kenyas Hub für Agritech Start-ups 

Mehrere afrikanische Länder haben bereits das Potenzial von Agritech erkannt und investieren erheblich in dessen Wachstum. Kenias fruchtbares Agrarland und lebendiges Start-up-Ökosystem haben ein perfektes Klima für Agritech-Start-ups geschaffen. Das Land hat eine lange Geschichte in der Landwirtschaft, und mit über 75% der Bevölkerung, die in der Landwirtschaft tätig sind, besteht ein dringender Bedarf an innovativen Lösungen zur Steigerung von Produktivität und Rentabilität. Hier haben Unternehmen wie agriBORA ihren Sitz, die bei der Entwicklung von Technologie- und Finanzlösungen führend sind, um Kleinbauern zu helfen, ihre Erträge zu steigern, Märkte zu erschließen und ihr Einkommen zu erhöhen.

 

Internationale Organisationen investieren in Agritech

Die Auswirkungen von Agritech auf die afrikanischen Volkswirtschaften sind nicht unbemerkt geblieben, und mehrere internationale Organisationen und Entwicklungsagenturen investieren ebenfalls in diesen Sektor. Zum Beispiel hat die African Development Bank die "Feed Africa"-Initiative ins Leben gerufen, die darauf abzielt, die landwirtschaftliche Produktivität zu erhöhen, Nahrungsmittelimporte zu reduzieren und Arbeitsplätze auf dem Kontinent zu schaffen. Ähnlich hat die FAO den "E-Agriculture Strategy Guide" gestartet, der darauf abzielt, IKT-Chancen und -Herausforderungen für den Agrarsektor effizienter anzugehen.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Aufstieg von Agritech in Afrika eine bedeutende Chance für Wirtschaftswachstum und Entwicklung darstellt. Durch den Einsatz von Technologien zur Bewältigung der Herausforderungen im Agrarsektor können die afrikanischen Volkswirtschaften widerstandsfähiger, integrativer und nachhaltiger werden und sicherstellen, dass ihre Gemeinschaften Zugang zu gesunden und nahrhaften Lebensmitteln haben. Daher ist es wichtig, dass Regierungen, Entwicklungsorganisationen und Akteure des Privatsektors weiterhin in den Sektor investieren und sein Wachstum unterstützen.

 

 

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