Smarte Städte, starke Partner – die Digital Hubs in Dresden und Leipzig ermöglichen gemeinsam das Internet der Dinge (Internet of Things IoT). Smart-City-Träume und Industrie 4.0 werden hier durch Forschung an Infrastrukturen und Systemen zur Wirklichkeit. Beide Standorte schaffen in der Region eine zentrale Plattform für anwendungsorientierte Lösungen der Leitindustrie und sorgen dafür, dass aus spannenden Ideen innovative Produkte werden.
In Dresden und Leipzig setzt man auf verschiedene, sich ergänzende Schwerpunkte: Während in Leipzig der Fokus auf der Förderung von Smart Infrastructure in den Bereichen Energie, Smart City, E-Health sowie Querschnittstechnologien liegt, kümmert man sich in Dresden um die Entwicklung der notwendigen Grundlagen durch das Zusammenspiel von Hardware, Software und Konnektivität. So profitiert die Region als visionärer IoT Standort von den Expertisen beider Städte.
Leipzig startet durch: Die größte Stadt Sachsens gilt schon lange als attraktiver und aufstrebender Start-up-Standort. Zahlreiche Bildungseinrichtungen mit vielfältigen Forschungsprojekten agieren hier als Triebfeder. Das SpinLab fördert als Träger des Hubs Start-ups aus den Bereichen E-Health, Smart City und Energie. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Coaching und Mentoring sowie auf der Unterstützung von Teams bei der Gründung und in verschiedenen Wachstumsphasen. Damit ermöglicht es die Umsetzung einzigartiger Unternehmensideen. Das SpinLab verfügt über ein großes Netzwerk an Unternehmen, welches Kooperationen mit Gründungsinteressierten ermöglicht. Die Mission: Entrepreneurship mit Innovationsgeist verbinden und vorantreiben – und das nicht nur in Mitteldeutschland.
Die Gesichter des Hub


Eric Weber
Hub Manager

Martin Richter
General Manager

Franziska Schultze
HR & Event Managerin

Linh Pham
PR Managerin

Marcus Haberstroh
COO/CFO

Marina Chkolnikoc
Project Managerin

Valeria Clement
Program Managerin

Swantje Jung
Marketing Managerin
address
Spinlab - The HHL Accelerator
Halle 14, 2. Etage Spinnereistrasse 7
04179 Leipzig
mementor

Das Leipziger Start-up mementor hat die Zulassungen als „App auf Rezept“ erhalten. Damit können Patientinnen und Patienten die Webanwendung und die App nutzen, wenn sie an nichtorganischer Insomnie leiden, also schlecht einschlafen können, zu früh aufwachen oder schwer in eine Tiefschlafphase finden. Patientinnen und Patienten bekommen damit die Chance für eine Therapie, die weitgehend risikofrei ist und keine Nebenwirkungen wie synthetische Medikamente nach sich zieht. mementor wurde in Zürich gegründet, später verlegte das Start-up seinen Hauptsitz im Zuge einer Seed-Finanzierung nach Leipzig.
Flynex

Der regionale Energieversorger enviaM setzt in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Start-up Flynex Drohnen ein, um Hochspannungsleitungen visuell und digital überprüfen und warten zu können. Die Aufnahmen werden mithilfe einer Software automatisiert und mit Unterstützung von KI-Anwendungen ausgewertet, wodurch selbstständig Schadensfälle wie Sturmschäden, Abnutzung oder Überlastung erkannt werden. Flynex ist in diesem Feld bundesweiter Vorreiter: Der Einsatz von Drohnen an Stromtrassen ist der erste seiner Art in Deutschland. enviaM und Flynex haben sich über den Smart Infrastructure Hub Leipzig kennengelernt.
SpinLab Accelerator

Der SpinLab Accelerator unterstützt Teams bei der Gründung und sorgt für das Wachstum ihrer innovativen Unternehmensideen. Die Mission ist es, Entrepreneurship und Innovation in Mitteldeutschland und darüber hinaus in der Start-up Förderung voranzutreiben. Die Gründungsteams bleiben unabhängig – mit einem maßgeschneiderten Programm und ohne Anteilsansprüche. Der Fokus liegt dabei auf den Themen Energie, Smart City, E-Health und Smart Infrastructure.
Die sächsische Hauptstadt ist Sitz von etablierten Konzernen aus der Mikroelektronik sowie vieler Softwareunternehmen und gleichzeitig ein Vorreiter im Bereich 5G und 6G. Im Smart Systems Hub Dresden wird deshalb an der Vision einer vollständig vernetzten Welt gearbeitet. Um das zu verwirklichen, ermöglicht der Hub Zugang zu zukunftsweisenden Technologien, vernetzt relevante Partner und entwickelt anwendbare Lösungen und Geschäftsmodelle im Bereich IoT. Darüber hinaus werden mit Thin[gk]light und dem Thin[gk]athon und der Digital Product Factory Co-Innovationsformate für IoT Lösungen angeboten. Außerdem verschafft der Hub Zugang zu Referenzlösungen und konkreten IoT Anwendungen, um damit Orientierung im Bereich der smarten Systeme zu geben.
Die Gesichter des Hub


Michael Kaiser
Hub Manager

Anastasiia Grigoreva
Marketing & Partner Management
address
Smart Systems Hub Office
Antonstraße 25
01097 Dresden
Wandelbots

Das Dresdner Start-up Wandelbots hat einen Tracepen entwickelt, mit dem Industrieroboter schnell und ohne IT-Kenntnisse trainiert werden können. Damit entfallen teure Programmierprozesse. Die Gläserne Manufaktur von VW Dresden und das Start-up haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Das Land Sachsen unterstützt Wandelbots über den Smart Systems Hub Dresden.
Packwise

Packwise ist ein 2017 gegründetes Technologie-Start-up aus Dresden, das eine innovative IIoT-Lösung anbietet, die es Kundinnen und Kunden der Chemie- und Lebensmittelindustrie ermöglicht, Transparenz entlang der Supply Chain zu gewinnen. Mit dem Plug&Play-Gerät Packwise Smart Cap werden Sensordaten zu Standort, Füllstand und Bewegung mit hoher Präzision in Echtzeit erfasst, welche dann in der Software-Plattform Packwise Flow visualisiert werden.
Thin[gk]athon

Mit dem Thin[gk]athon schaffen Kundinnen und Kunden – die Challenge-Owner – für ihre IoT-Konzepte eine Entscheidungsgrundlage. Der Hub stellt hierfür Software- und Tech-Expertinnen und Experten sowie die Entwicklungsumgebung bereit. In einem geschützten Raum zeigen die Entwicklerteams, wie IoT-Lösungen aussehen können – und das in nur vier Tagen. Die vielversprechendsten Ideen werden bis zur Marktreife begleitet.
Digital Product Factory

In der Digital Product Factory arbeitet ein Projektteam aus Expertinnen und Experten sowie Coaches als Accelerator an den Ideen der Kundinnen und Kunden. Das Ziel ist es, in nur drei Monaten ein Minimum Viable Product (MVP) zu entwickeln. Die Rolle des Smart Systems Hub ist es, den notwendigen Raum zur Verfügung zu stellen, den Prozess methodisch zu begleiten und die richtigen Partner und branchenübergreifenden Expertinnen und Experten einzubinden.